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Schall und Lärm

AllgemeinProjekteReferenzen

„Stille ist wie Urlaub fürs Gehirn“, meint Ernst Pöppel, Professor für medizinische Psychologie. Doch leider prägt Lärm oft unseren Alltag mit weitreichenden Auswirkungen auf unser Wohlempfinden und unsere Gesundheit, die immer noch unterschätzt bzw. nicht in Betracht gezogen werden.
Unsere Ohren leisten Erstaunliches und sind 24 Stunden am Tag geöffnet. Umso wichtiger ist es, diesen Beachtung und manchmal auch mehr Schutz zu bieten.

Die diversen Veranstaltungen und Maßnahmen, die das UBZ seit 2009 anbietet, dienen vor allem der Prävention und der Hebung der Wertigkeit dieser Problematik.

Im Schulalltag kann Lärm ein sehr präsentes Thema sein, das sowohl Lehrende als auch SchülerInnen betrifft und diese in ihrer Arbeit beeinträchtigen kann.
Das Thema lässt sich in den Fächern Physik und Biologie, aber auch Musik, Werken oder dem fächerübergreifenden Unterricht gut umsetzen. Dazu bietet Ihnen das UBZ neben Schul-Aktionstagen und LehrerInnen-Fortbildungen auch eine große Auswahl an Praxismaterialien und mobilen Messgeräten zum kostenlosen Verleih an, um das Thema "Lärm" im Unterricht interaktiv umzusetzen.

Neben speziellen Modulen für die Schule bietet das UBZ auch diverse Aktionen für die Bevölkerung an, zB zum jährlichen „Internationalen Tag gegen Lärm“.

28. internationaler Tag gegen Lärm am 30. April 2025

Lärm lass nach!

Am 28. internationalen Tag gegen Lärm dreht sich alles um das Motto „Lärm lass nach!“. Wir nutzen diese Gelegenheit, um bei unseren Aktionen folgenden Fragen nachzugehen:

  • Wie stellst du dir deine ruhige Schule vor?
  • Wie sieht für dich eine ruhige Stadt bzw. eine ruhige Gemeinde aus?
  • Was muss geschehen, damit dieses Ziel erreicht wird?

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Aktionen

  • Schul-Kreativ-Wettbewerb für steirische Schulen
  • Gewinnspiel für die steirische Bevölkerung
  • Aktionen in der Grazer Innenstadt

Sponsoren


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Wussten Sie, dass die Signalhörner der Einsatzfahrzeuge in den vergangenen Jahren lauter werden mussten, damit sie noch ausreichend gehört werden? Wussten Sie, dass Vögel in Städten lauter zwitschern als in ländlichen Gegenden, um wahrgenommen zu werden?

Unsere Welt wird immer lauter und jede/jeder Einzelne trägt etwas dazu bei. Wo viele Menschen auf engem Raum zusammentreffen, erzeugen sie unterschiedlichste Geräuschemissionen, die oft als Lärm empfunden werden und zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen können.

In ruhiger Umgebung hingegen steigen Konzentrationsfähigkeit, Leistungsbereitschaft und Kreativität, Stress wird abgebaut. Der Körper kann sich entspannen und neue Energie tanken. Oft wirkt sich Ruhe auch günstig auf den Blutdruck und die Herzfrequenz aus. Schlafstörungen, Kopf- und Magenschmerzen sowie Veränderungen der Gehirnaktivitäten und ein vermehrtes Ausstoßen von Stresshormonen können durch ein ruhiges Umfeld vermieden werden.

Ziel des „Tag gegen Lärm 2025“ ist, sich störenden Geräuschen bewusst zu werden und Ideen zu finden, die die Welt leiser werden lassen, um für mehr Schutz vor Lärm einzutreten. Dabei ist es wichtig, auch das eigene (Lärm-)Verhalten zu überdenken. ________________________________________

SCHUL-KREATIV-WETTBEWERB
Wie stellen Sie sich Ihre ruhige Schule vor? Was muss geschehen, damit dieses Ziel erreicht wird? Finden Sie gemeinsam mit Ihren Schüler:innen heraus, was dazu beitragen kann, damit es in Ihrer Schule bzw. in Ihrer Klasse ruhiger wird.

So können Sie am Schul-Kreativ-Wettbewerb teilnehmen:
Um Schüler:innen für die Problematik „Lärm“ zu sensibilisieren, wird empfohlen, mittels des Stundenbildes „Lärm lass nach!“ das Thema in der Schule zu erarbeiten.

Dabei wird das eigene Verhalten bezüglich Lärm während des Unterrichts reflektiert und die Schüler:innen sollen sich bewusst werden, wie wichtig ein Unterricht ohne Lärm ist. Dazu werden Ideen zur Lärmreduktion in Kleingruppen erarbeitet und die Lösungsvorschläge kreativ aufbereitet. Dies können Malereien, Collagen, Videos, Animationen, selbst erfundene Gesellschaftsspiele oder Ähnliches sein.

Wird es in der Klasse oder in der Schule leiser, ist das ein Gewinn für alle Beteiligten, da so konzentrierter, nachhaltiger und entspannter gelehrt und gelernt werden kann..

Machen Sie beim Schul-Kreativ-Wettbewerb mit und nutzen Sie zusätzlich die Chance auf einen der attraktiven Preise:

  1. Preis: EUR 300,- für die Klassenkasse
  2. Preis: EUR 200,- für die Klassenkasse
  3. Preis: EUR 100.- für die Klassenkasse

Unter allen Einsendungen ermittelt eine Jury die drei ausdrucksstärksten Werke.

Sonderpreis:
Unter allen Teilnehmer:innen des Schul-Kreativ-Wettbewerbes und des Gewinnspiels wird zusätzlich ein Strandkorb verlost, in dem zukünftige Benützer:innen Ruhe finden werden.

Bitte beachten Sie die Teilnahmebedingungen!

Um am Wettbewerb teilnehmen zu können, müssen die kreativen Beiträge sowie das Einreichformular bis spätestens 23. April 2025 bei uns eingelangt sein.

Brauchen Sie noch Anregungen?
Dann schauen Sie sich auf der Homepage des Umwelt-Bildungs-Zentrums Steiermark um. Stundenbilder und Umsetzungsvorschläge im IdeenReich zum Thema Gesundheit – Schall und Lärm stehen Ihnen dort zum kostenlosen Download zur Verfügung.

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GEWINNSPIEL 2025

Alle Steirer:innen aufgepasst! Wir sind neugierig, welche Vorschläge ihr habt, damit es in eurer Stadt oder Gemeinde leiser wird!

Schicke uns deine Ideen über die Homepage "Lärm macht krank" (ab Februar 2025) oder auf Facebook (April 2025) und gewinne „GrazGutscheine der Holding Graz- der Grazer Einkaufsgutschein für über 800 Betriebe“ oder den Sonderpreis, einen Strandkorb.

Teilnahmeschluss 29. April 2025>> zum Gewinnspiel

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AKTIONEN IN DER GRAZER INNENSTADT AM 30. APRIL 2025

„Lärm lass nach“ am Eisernen Tor
Machen Sie es sich in unserer besonderen Ruheinsel gemütlich und denken Sie darüber nach, welche Maßnahmen erforderlich sind, damit Ihre Stadt oder Ihre Gemeinde ruhiger wird. Ihre Ideen dazu können Sie auf dem Flyer verschriftlichen, auf unserer Landkarten-Pinnwand anbringen und nehmen so an unserem Gewinnspiel teil. Zu gewinnen gibt es GrazGutscheine, gesponsert von der Holding Graz und einen Strandkorb.

Flyeraktion

Während der Aktion am Eisernen Tor werden junge Menschen in der Innenstadt von Graz unterwegs sein, um die Bevölkerung auf die Thematik aufmerksam zu machen. Dabei werden Flyer zum Thema verteilt und auf die Gewinnaktion hingewiesen.

Lärm macht krank!

Projektlaufzeit
seit 2008

Ziele

  • Hebung des Bewusstseins der Bevölkerung über die Auswirkungen von Lärm auf das Wohlbefinden und die Gesundheit
  • Prävention und Aufklärung von vorrangig SchülerInnen über die Auswirkungen von Lärm und die Möglichkeiten, sich zu schützen
  • Lehrende in Weiterbildungen unterstützen, um selbstständig mit UBZ-Praxismaterialien zum Thema Lärm zu arbeiten und damit MultiplikatorInnen zu werden
  • die Lärmsituation in Schulen allgemein und speziell in einzelnen Klassen zu verbessern

    Inhalte
    Im Zuge des Projekts „Lärm macht krank!“ bietet das UBZ auf verschiedene Arten Hilfestellung für die schulische Umsetzung des Themas an. Aktionstage, Seminare, Projektberatungen, kostenlose Praxismaterialien und Informationen zählen zu den Angeboten.

    Praxismaterialien

    • Praxismaterialverleih
      Erprobte und laufend erweiterte Praxismaterialeien wie das Lärm-Praxiskoffer-Set oder Schallpegelmessgeräte stehen kostenlos zum Verleih zur Verfügung.

    • Lärm-Folder
      Der Lärm-Folder vermittelt speziell Jugendlichen kompaktes Basiswissen zum Thema und ist kostenlos in Klassenstärke erhältlich.

    • Geräusche-Sammelpass
      Neu ist auch der Geräusche-Sammelpass zum Download verfügbar. Dieser soll Kinder und Jugendliche auf die Geräusche der Umgebung aufmerksam machen.

    • Projekthomepage
      Auf der eigens eingerichtete Homepage www.laermmachtkrank.at findet man aktuelle Aktionen und Informationen zum Thema.

    Schul-Aktionstage "Lärm"
    Bei den Schul-Aktionstagen kommen wir zu Ihnen vor Ort an die Schule und erarbeiten einen Vormittag lang interaktiv das Thema "Lärm" mit einer Klasse ab der 3. Schulstufe.
    Die Aktionstage inkludieren Unterlagen für die Schüler:innen, Experimente und eine Hör-Untersuchung.

    Anmeldung und weitere Informationen unter eva.lenhard@ubz-stmk.at

    Lärm-Praxisseminare
    Für Lehrende werden zusätzlich unterschiedliche Lärm-Praxisseminare angeboten, um die erwähnten Materialien kennenzulernen und das selbstständige Arbeiten zum Thema in der Klasse zu ermöglichen. Bitte beachten Sie unser aktuelles Veranstaltungsprogramm.

    Kooperation und Beratung
    Wir bieten auch als Kooperationspartner unsere Unterstützung bei der Umsetzung Ihrer Projekte zum Thema „Lärm“ an. Derzeitige Kooperationsprojekte:
    - Das Österreichische Umweltzeichen für Schulen
    - Lernen ohne Lärm - ein Projekt des Hauptverbandes der Sozialversicherungsträger
    - Coautoren der Homepage „feel-ok“

    Beteiligte
    Aktionstag Lärm: rund 3250 betreute SchülerInnen in 103 verschiedenen Schulen in der Steiermark
    Praxisseminare zum Thema "Lärm": 521 Lehrende
    (Stand Mai 2024)


    Auftraggeber

    • Amt der Steiermärkischen Landesregierung, Abteilung 15 - Energie, Wohnbau, Technik [Link]
      im Rahmen des Projekts "Umweltbildung Steiermark"

    Forschungen "Lärmbelastung von VolksschullehrerInnen"

    Projektlaufzeit
    seit 2012

    Ziele

      • Gesundheitsprävention bei Lehrenden
      • Entwicklung eines Fragebogens für Lehrende zur Erhebung des subjektiven Empfindens von „Schullärm“
      • Erhebung unterschiedlicher Facetten des Hörvermögens
      • Entwicklung von Filmmaterial (Unterrichtssituationen) für eine Laboruntersuchung
      • Erkenntnisse über die psychologischen und physiologischen Auswirkungen von „Unterrichtslärm“ gewinnen

        Inhalte

        Aufbauend auf die in den vergangenen Jahren gesammelten Daten des UBZ über das Hörvermögen von VolksschullehrerInnen aus den Projekten „Gesundes Hören“ und „Lärm macht krank!“ wurde dieses Forschungsprojekt 2012 gestartet.
        Im Zuge zweier ausgezeichneter Diplomarbeiten des Instituts für Psychologie der Karl-Franzens-Universität Graz wurde die Hörfähigkeit von VolksschullehrerInnen überprüft sowie mittels Fragebogen das subjektive Lärmempfinden erhoben. Im Zuge dieser Diplomarbeiten wurden auch Schalldruckpegel-Messungen während des Unterrichts durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass eine akute Belastungssituation für Lehrende aufgrund des Unterrichtslärms besteht und sich diese auch deutlich im Ausmaß des erlebten Stressempfindens widerspiegelt. Aufgrund der aufschlussreichen Ergebnisse wird diese Thematik derzeit in zwei Dissertationen weiterführend behandelt. Hier wird untersucht, inwieweit sich der Unterrichtslärm auch auf körperliche Zustände der Lehrenden auswirkt und deren Wahrnehmung das Unterrichtsgeschehen beeinflusst. Die Ergebnisse wurden im Herbst 2020 präsentiert.

        Beteiligte
        13 beteiligte Schulen

        Ergebnisse
        Zusammenfassung Diplomarbeit von Mag.a Petra Steinlechner (Vorarbeit zur Dissertation)
        Zusammenfassung Diplomarbeit von Mag. Marc André Günther (Vorarbeit zur Dissertation)


        Auftraggeber

        • Amt der Steiermärkischen Landesregierung
          Abteilung 15 - Energie, Wohnbau, Technik [Link]
          im Rahmen des Projekts "Umweltbildung Steiermark"
        • Umweltamt der Stadt Graz [Link]

        Partner
        Karl-Franzens-Universität Graz,
        Institut für Psychologie (Arbeitsbereich Pädagogische Psychologie) [Link]

        Lernen ohne Lärm - ein Kooperationsprojekt

        Projektlaufzeit
        2018  - 2020

        Ziele

        • für Lärm als große Gesundheitsbelastung sensibilisieren
        • Aufklärung von PädagogInnen, Kindern, Jugendlichen, sonstigem Schulpersonal sowie SchulärztInnen und ArchitektInnen über die Auswirkungen von Lärm
        • Prävention durch Aufzeigen von Möglichkeiten, sich zu schützen
        • Steigerung von Gesundheit und Wohlbefinden aufgrund von ruhiger Lernatmosphäre durch raumakustische, organisatorische und soziale Optimierungsmaßnahmen
        • Finden von individuellen Lösungsansätzen durch partizipative Forschungsarbeiten in den Bildungseinrichtungen
        • Erstellung von didaktischen Materialien
        • Bildung eines Informationsnetzwerkes

         

        Inhalte
        "Lernen ohne Lärm" ist ein partizipatives Projekt zur Steigerung von Gesundheit und Wohlbefinden aufgrund von ruhiger Lernatmosphäre und angenehmem Leben in österreichischen Bildungseinrichtungen.

        Im Rahmen des dreijährigen Projekts "Lernen ohne Lärm" des Umweltdachverbands in Kooperation mit der AUVA und dem Umwelt-Bildungs-Zentrum Steiermark wurden Kinder und Jugendliche, Lehrpersonen, SchulärztInnen und ArchitektInnen für die Problematik Lärm sensibilisiert. Außerdem wurden Beispiele ausgearbeitet, wie es in Schulen und Kindergärten durch raumakustische, organisatorische und soziale Optimierungsmaßnahmen leiser werden kann. Um die Ergebnisse über die Projektlaufzeit hinaus zu sichern, wird ein öffentlichkeitswirksames Abschlusssymposium gehalten und didaktische Materialien erstellt. Das Projekt wurde außerdem dazu genutzt, ein Informationsnetzwerk zur Sensibilisierung bezüglich Lärm in Österreich aufzubauen, um Bemühungen im Umwelt-, Gesundheits- und Bildungsbereich stärker zu bündeln.

         

         

        Auftraggeber
        "Lernen ohne Lärm" ist ein Projekt gefördert aus den Mitteln „Gemeinsame Gesundheitsziele aus dem Rahmen-Pharmavertrag, eine Kooperationvon österreichischer Pharmawirtschaft und Sozialversicherung“.

        Projekthomepage "Lernen ohne Lärm" [Link]

        Partner

        • Amt der Steiermärkischen Landesregierung
          Abteilung 15 - Energie, Wohnbau, Technik [Link]
          im Rahmen des Projekts "Umweltbildung Steiermark"
        • Umweltamt der Stadt Graz [Link]

        Internationaler Tag gegen Lärm

        Projektlaufzeit
        seit 2009

        Ziele

          • Die Bevölkerung durch jährliche Aktionen auf das Thema „Lärm“ als Gesundheitsrisiko aufmerksam machen
          • Das Gestalten und Ausführen von Schwerpunkt-Aktionen zum „Internationalen Tag gegen Lärm“
          • Altersgerecht und auf die unterschiedlichen Zielgruppen abgestimmt die Begriffe „Lärm“ und „Schall“ und deren Auswirkungen aufarbeiten
          • Maßnahmen aufzeigen, wie man sich vor den Auswirkungen von Lärm und Schall schützen kann

            Inhalte
            Seit 1997 wird jährlich der "Internationale Tag gegen Lärm - International Noise Awareness Day" weltweit Ende April mit vielen Aktionen gestaltet, um auf das Thema „Lärm" und all seine Auswirkungen aufmerksam zu machen. Das UBZ beteiligt sich daran seit 2009 und führt jedes Jahr verschiedene Aktionen in der Steiermark durch. Ein wichtiger Teil der Aktionen ist die eigene Homepage zum Thema www.lärmmachtkrank.at.
            Highlights waren u. a. 2010 eine vielseitige Veranstaltung am Grazer Hauptplatz zum Thema "Lärm" mit Gewinnspiel, vielen Partnerfirmen und politischer Beteiligung, oder 2014 das internationale Symposium zum Thema "Sind Kindergeräusche wirklich Lärm?" mit hochkarätigen Vortragenden.

            Aktuelles sowie Aktionen der letzten Jahren zusammengefasst:
            2009: Radio Spots auf Kronehit zum Thema "Lärm", Erstellung von www.laermmachtkrank.at
            2010: Aktionstag am Grazer Hauptplatz mit "Befragung Lärm" auf Lärmschutzwand
            2011: Aktionen mit Schwerpunkt Lärm in Shopping-Centern
            2012: Suche und Sammlung von "Stillen Örtchen" in der Steiermark
            2013: Ganz nach dem Motto "Lärm trennt – Trend zur Ruhe"  Ruheoase am Grazer Hauptplatz
            2014: Internationales Symposium "Sind Kindergeräusche wirklich Lärm?" (Video zum Symposium)
            2015: Aktionen zu „Laut & Leise“ mit Theater Feuerblau
            2016: Wettbewerb und Informationsveranstaltungen unter dem Motto "Werkeln leiser gemacht"
            2017: Jugend-Video-Wettbewerb "Acoustic Fingerprint"
            2018:  Beteiligungsaktion "Lärm-Spar-Tipps", Schulaktion "Lärm sparen in Schulen"
            2019: "Hör mal hin!": Gewinnspiel, Schulaktion, Aktionen in der Grazer Innenstadt
            2020: "Corona klingt anders": Tipps für das bewusste Wahrnehmen der veränderten Geräusch-Kulisse durch die Corona-Krise. "Ideen für zu Hause"
            2021: "Lärm raus - Ruhe rein": Eine ganz besondere Methode wurde vorgestellt, mit der man durch Bewegung in die Ruhe kommen kann: die Tanz-Meditation
            2022: "Gönn dir Ruhe!": wie man sich im Alltag und in der Schule Ruhe gönnen kann wurde auf kreative Weise gesammelt.
            2023: "Das Steirische Klangbild": Bewusstsein schaffen dafür, dass Geräusche körperliche Reaktionen und Emotionen auslösen und so unser körperliches und seelisches Wohlbefinden beeinflussen.
            2024: "Wie klingt meine Umgebung?": Bewusst machen, von wie vielen unterschiedlichen Geräuschen wir umgeben sind.

            Beteiligte
            Land Steiermark und Stadt Graz, diverse steirische Schulen und Horte, Radio KRONEHIT, Ärztekammer Steiermark, Fa. Neuroth, AUVA, dieHörAkademie, ARGE Zuhören, Fa. Durisol, McBEE, Murpark, Center West, Citypark, Shopping Nord, Arkade Liezen, ECE Kapfenberg, Einkaufszentrum Wieser, EKZ-Rathauspassage Mürzzuschlag, Euromarkt - Einkaufszentrum Kapfenberg-Ost, GEZ West - GleisdorferEinkaufsZentrum, Leoben City Shopping, Stibor Center Hartberg, Top Zentrum Feldbach, Diözese Graz-Seckau, Grazer "Knallerbse", NMS Schulschwestern Graz, Wellnessoase Nova-Spa, Theater Feuerblau, Holding Graz, 3M, Wonderline, NMS St. Stefan ob Stainz, Ziegler Schallschutz GMbH, Holding Graz, Taptana Kinderschule, VS Murau;BG/BRG Weiz, MS2 Deutschlandsberg

            Ergebnisse
            Genaue Ergebnisse der einzelnen Aktionen finden Sie auf www.lärmmachtkrank.at
            Es wurden im Laufe der Jahre rund 19 000 Lärm-Folder und Gehörstöpsel an die Bevölkerung verteilt.


            Auftraggeber

            • Amt der Steiermärkischen Landesregierung,
              Abteilung 15 - Energie, Wohnbau, Technik [Link]
              im Rahmen des Projekts "Umweltbildung Steiermark"
            • Umweltamt der Stadt Graz [Link]

            feel-ok.at

            Projektlaufzeit
            2015

            Ziele

            • Erstellung von zahlreichen, die Jugendlichen ansprechenden Artikeln zum Thema Lärm
            • Informationen für Jugendlichen aber auch MultiplikatorInnen zum Thema Lärm über die Homepage www.feel-ok.at
            • Aufmerksam machen über die Angebote des UBZ zum Thema Lärm

            Inhalte
            Im Auftrag von Styria Vitalis hat das Umwelt-Bildungs-Zentrum Steiermark im Herbst 2015 zahlreiche Artikel zum Thema Lärm für die Homepage www.feel-ok.at geschrieben. Diese hat als Zielgruppe Jugendliche und informiert altersgerecht, sehr anschaulich, ansprechend und interaktiv über alle wichtigen Themen die Jugendliche getreffen. Die Artikel spiegeln das Wissen und die Erfahrungen aus der jahrelangen Arbeit mit Jugendlichen zum Thema Lärm wieder. Folgende Inhalte sind auf der Homepage vertreten:

            • Was ist Lärm?
            • Schall ist überall
            • Hören, aber wie?
            • Auswirkungen von Lärm
            • Wie kann ich mich schützen?

            Die Inhalte werden einmal jährlich vom Umwelt-Bildungs-Zentrum überarbeitet.

            Ergebnisse
            Inhalte auf der Homepage www.feel-ok.at


            Auftraggeber

            Gesundes Hören

            Projektlaufzeit
            2009 bis 2014

            Ziele

            • Sensibilisierung von SchülerInnen ab der 8. Schulstufe für das Thema „Lärm“ und deren Auswirkungen auf das Wohlbefinden und die Gesundheit
            • mit geeigneten Methoden auf die Auswirkungen von zu langem, zu lautem Musikkonsum aufmerksam machen
            • Gesundheitsprävention mit Hilfe der Durchführung von Hör-Untersuchungen und der Erarbeitung von Schutzmaßnahmen
            • Erhebung von statistischen Daten über den Zustand des Gehörs und des Hörverhaltens von Jugendlichen und Lehrenden

            Inhalte
            In diesem Projekt wurden SchülerInnen ab der 8. Schulstufe in Form von Aktionstagen in der Schule auf das Thema „Lärm“ und seine Auswirkungen auf das Wohlbefinden und die Gesundheit aufmerksam gemacht. Vertiefende Informationen über Lärm, Schall, unser Gehör sowie Maßnahmen, um es zu schützen, wurden durch eine Mitarbeiterin des UBZ sowie einer praktischen Ärztin dargebracht. Mit Schallpegel-Messgeräten wurde die gehörte Lautstärke von MP3-Playern gemessen und die Auswirkungen von zu langem und zu lautem Musikkonsum erarbeitet. Das Projekt inkludierte ein professionelles „Gehörscreening“, durchgeführt von MitarbeiterInnen der Fa. Neuroth für SchülerInnen und Lehrende der beteiligten Schulen vor Ort. Statistische Erhebungen der Daten flossen in Forschungsarbeiten ein.
            In speziellen Praxisseminaren konnten sich Lehrende zusätzlich für die eigenständige Umsetzung des Themas in der Schule rüsten sowie die kostenlosen Praxismaterialien des UBZ kennen lernen. Projektberatungen auf Anfrage rundeten das Angebot ab.
            >> Video zum Projekt
            >> Details zum Projekt (PDF; 921 KB)

            Beteiligte
            65 Schulen steiermarkweit, 4002 SchülerInnen
            429 Lehrerende haben an einer Hör-Untersuchung bei Projekttagen teilgenommen

            Ergebnisse
            Diese Projekt wurde 2012 mit dem Österreichischen Vorsorgepreis ausgezeichnet und war Anlass für den Start eines eigenen Forschungsprojektes in Kooperation mit der Karl-Franzens-Universität Graz.
            Bei 2 % der SchülerInnen wurde eine Auffälligkeit des Hörvermögens festgestellt.
            Bei 20 % der LehrerInnen (die sich freiwillig zur Hör-Untersuchung gemeldet hatten) wurde eine Auffälligkeit des Hörvermögens festgestellt.


            Auftraggeber
            Amt der Steiermärkischen Landesregierung,
            Abteilung 8 - Gesundheit, Pflege und Wissenschaft [Link]

            Partner

            Grazer HörGang

            Projektlaufzeit
            September bis Dezember 2011

            Ziele

              • Information von Bevölkerung und Touristen über besonders „hörenswerte Sehenswürdigkeiten“ in der Grazer Innenstadt
              • Sensibilisierung bezüglich der akustischen Wahrnehmung einer Stadt, damit verbunden auch das „Innehalten“ mitten im Trubel
              • Bewusst machen, wie vielschichtig die „Klänge“ von Graz sind

                Inhalte
                Der Grazer HörGang umfasst besonders hörenswerte und charakteristische Stellen bzw. „Sehenswürdigkeiten“ in Graz. Diese wurden akustisch aufgezeichnet und online, auf der Homepage der Stadt Graz - Umweltamt, zur Verfügung gestellt. Gleichzeitig gibt eine genaue Beschreibung der akustischen Daten Aufschluss über die Besonderheiten dieser Stelle, auch wenn man nicht persönlich in Graz anwesend ist. Jede der 18 Orte kann akustisch im Internet angehört werden.
                Für Sie bietet das vor allem die Möglichkeit, bei Projekten zum Thema Graz, auch die akustischen Seiten der Stadt in der Schule hervorheben zu können. Durch die Arbeit mit dem Online Stadtplan, ergeben sich weitere Projekt-Ideen.
                Um den Grazer HörGang durch einen kleinen Spaziergang erleben zu können, wurde ein begleitender Folder mit 12 besonders hörenswerten Stellen der Grazer Innenstadt erstellt. Dieser kann hier heruntergeladen werden oder ist am Umweltamt erhältlich.

                Beteiligte
                MitarbeiterInnen der Stadt Graz - Umweltamt

                Ergebnisse
                Homepage Grazer HörGang
                Grazer HörGang Folder (PDF; 1,2 MB)
                Grazer HörGang Infokarte (PDF; 320 KB)


                Auftraggeber
                Stadt Graz - Umweltamt [Link]

                Lärmprävention in "Gesunden Gemeinden"

                Projektlaufzeit
                2013 bis 2014

                Ziele

                • Gemeindeverwaltung und weiterführend die Gemeindebevölkerung in individuellen Aktionen auf das Thema „Lärm“ und seine Auswirkungen auf das Wohlbefinden und die Gesundheit aufmerksam machen
                • Gesundheitspräventive Maßnahmen in den beteiligten Gemeinden nachhaltig initiieren
                • Datenerhebung durch Schalldruckpegel-Messungen

                Inhalte
                In Kooperation mit Styria vitalis wurden Gemeinden erhoben, die bereits das Zertifikat „Gesunde Gemeinde“ trugen, um das Thema „Lärm“ als mögliches Jahres-Arbeitsthema zu installieren. In Workshops für die jeweiligen Arbeitskreise der beteiligten Gemeinden wurden die Auswirkungen von Lärm und Schall zugänglich aufgearbeitet, vertiefende Informationen über unser Gehör dargebracht, sowie Maßnahmen aufgezeigt, wie man sich vor den Auswirkungen von Lärm und Schall schützen kann. Damit wurden Initialzündungen geleistet für eine eigenständige, individuelle Weiterbearbeitung dieses Themas in der jeweiligen Gemeinde. Styria vitalis und das UBZ boten weiters beratende Tätigkeiten bei der Entwicklung von Aktionen für die Gemeindebevölkerung an. Teilweise wurden Schalldruckpegel-Messungen mit mobilen Messgeräten aus dem Verleih des UBZ durchgeführt und für statistische Erhebungen verwendet.

                Beteiligte
                Gemeinden: Bruck an der Mur, Gleisdorf, Kapfenberg, Weiz

                Ergebnisse
                Die Gemeinden Weiz, Gleisdorf und Bruck an der Mur veranstalteten unterschiedlichste Aktionen: Schulprojekte, Vorträge bei Gesundheitsmessen, Straßenaktionen und Artikel in Gemeindezeitschriften.


                Auftraggeber
                Amt der Steiermärkischen Landesregierung
                Abteilung 15 - Energie, Wohnbau, Technik [Link]
                im Rahmen des Projekts "Umweltbildung Steiermark"

                Partner
                Styria vitalis [Link]

                Kontakt

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                Mag. Dr. Eva Lenhard

                0043-(0)316-835404-14
                eva.lenhard@ubz-stmk.at
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                Hier finden Sie eine Zusammenfassung unserer Angebote und Materialien rund ums Thema Lärm.

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