Österreichisches Umweltzeichen

AllgemeinesProjekteReferenzen

Im Jahr 1990 wurde das Österreichische Umweltzeichen ins Leben gerufen. Aktuell erfüllen über 1100 LizenznehmerInnen die strengen Kriterien der Richtlinien und stellen damit ihr Engagement für Umwelt und Ressourcenschonung unter Beweis und leisten einen wichtigen Beitrag zur Bewusstseinsbildung. Das Österreichische Umweltzeichen steht für umweltbewusstes und soziales Wirtschaften mit hohem Qualitätsstandard.

Immer mehr umweltfreundliche und qualitativ hochwertige Produkte und Dienstleistungen, Tourismusbetriebe bzw. Reiseveranstalter, Schutzhütten und Campingplätze, Schulen/Pädagogische Hochschulen, Kindergärten und Bildungseinrichtungen sowie Green-Meeting-LizenznehmerInnen sind zertifiziert. Die ökologische Neuausrichtung des Marktes hat mit Hilfe des Umweltzeichens bereits eingesetzt, aber KonsumentInnen und Wirtschaftstreibende sind nun gefordert, intensiv mitzuwirken, um die zukünftigen nationalen und internationalen Herausforderungen zur Erhaltung einer lebenswerten Umwelt zu bewältigen.

>> Homepage Österreichisches Umweltzeichen

Umweltzeichen für Schulen und Pädagogische Hochschulen

Projektlaufzeit
seit 2003

Ziele

  • Vorbereitung von Schulen auf die Umweltzeichenprüfung (diese wird durch externe PrüferInnen durchgeführt, die vom VKI - Verein für Konsumenteninformation zugeteilt werden)
  • Beratung bezüglich der Anforderungen im ökologisch-technischen sowie im umweltpädagogischen Bereich des  Kriterienkataloges UZ301 durch die UBZ-Umweltzeichenberaterinnen (nach Maßgabe der finanziellen Ressourcen seitens des Landes Steiermark: derzeit drei Tage bei der Erstberatung sowie zwei Beratungstage bei Folgeprüfungen)
  • Beratung und Betreuung von Umweltzeichen-Schulteams sowie Ausbildung von Umweltzeichenpeer-TrainerInnen
  • Bekanntmachung des Umweltzeichens für Schulen in der Steiermark bei Veranstaltungen und durch Medien
  • Mitarbeit an der Weiterentwicklung der Umweltzeichenkriterien bei Fachaussschussitzungen im BMK sowie durch die Erfüllung der Kriterienvorgaben und die Erfahrungen des UBZ bei den eigenen Audits - siehe Auszeichnungen

Inhalte
Das Österreichische Umweltzeichen für Schulen und Pädagogische Hochschulen (UZ301) ist eine Initiative des Klimaschutzministeriums (BMK, ehem. BMLFUW) und wird vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF, ehem. BMB bzw. BMBF bzw. BMUKK) unterstützt. Ziel dieses Umweltzeichens ist es, dass sich alle im schulischen Alltag beteiligten Personengruppen für eine nachhaltige Entwicklung ihrer derzeitigen und zukünftigen Lebenswelt einsetzen.
Dabei sollen die Erfahrungen aus der kontinuierlichen Umsetzung von Umweltprojekten in der Schule zum weiteren Handeln im Alltag anregen. Im Sinne einer ganzheitlichen Betrachtung schließt der Begriff UMWELT sowohl Ökologie als auch physische, psychische und soziale Gesundheit mit ein.
Ökologische und pädagogische Maßnahmen in Schulen erzielen nicht nur intern positive Umweltauswirkungen und qualitätssteigernde Effekte, sondern fördern gleichzeitig das Umweltbewusstsein sowie das Gemeinschaftsgefühl der ganzen Schulgemeinschaft.
Das Umweltzeichen für Schulen ist in das bestehende System der Österreichischen Umweltzeichen eingebettet, um die daraus entstehenden Synergieeffekte nutzen zu können. Alle Schultypen können das Umweltzeichen erwerben. Schulen erhalten das Umweltzeichen jeweils für 4 Jahre und sind von der Nutzungsgebühr befreit.

Kriterien
Der Kriterienkatalog umfasst MUSS- und SOLL-Kriterien in den 10 Bereichen „Umweltmanagement, Information und Soziales“, „Bildungsqualität und Bildung für nachhaltige Entwicklung“, „Gesundheit, Ergonomie und Innenraum“, „Energienutzung und -einsparung, Bauausführung“, „Aktive Mobilität, Schulweg und Verkehr“, Beschaffung und Unterrichtsmaterialien“, „Ernährung inklusive Speisen- und Getränkeangebote“, “Chemische Produkte und Reinigung“, „Wasser, Abwasser, Abfallvermeidung und –reduktion“ sowie „Schuleigener Außenraum“. MUSS-Kriterien sind unbedingt zu erfüllen, bei den SOLL-Kriterien, die jeweils mit einer bestimmten Punkteanzahl bewertet sind, muss die Schule eine bestimmte Mindestpunkteanzahl erreichen. Für Kleinstschulen gelten gesonderte Bestimmungen. Durch Zusatzinitiativen (innovative Ideen, aufwändige Verfahren, schul- und klassenübergreifende Projekte) können zusätzliche SOLL-Punkte erreicht werden. Die Richtlinie sowie Umsetzungstipps, Formulare und Dokumente zur Umsetzung sind der Umweltzeichen-Homepage zu entnehmen.

>> Homepage Umweltzeichen für Schulen

UBZ-Angebote für Schulen
Schulen erhalten vom UBZ jeweils 3 kostenlose Beratungstage für die Erstzertifizierung und 2 kostenlose Beratungstage für Folgezertifizierungen. Weitere Angebote sind die Ausbildung von Lehrenden zu Umweltzeichen-Peer-Trainer:innen, die Erstellung von Unterrichtsunterlagen, der Verleih des UBZ-Umweltzeichen-Messkoffers sowie diverse Informationsseminare, Workshops und Vernetzungstreffen zum Erfahrungsaustausch.

Die Umweltzeichen-Teams der Schulen können unterstützt werden, indem Schüler:innen als Umweltzeichen-Peers mitwirken. Das UBZ bildet im Sommersemester 2025 wieder neue Trainer und Trainerinnen aus, die selbständig Umweltzeichen-Peers ausbilden und betreuen können. Nähere Infos hier und bei sabine.baumer@ubz-stmk.at

Beteiligte
Derzeit gibt es 25 steirische Schulen, die das Österreichische Umweltzeichen führen dürfen. Weitere Schulen sind in der Erstberatung, einige kurz vor der Evaluierung. Österreichweit sind über 160 Schulen (Stand August 24) mit dem Umweltzeichen der Richtlinie UZ301 ausgezeichnet, weiters die Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik Wien sowie das Umwelt-Bildungs-Zentrum Steiermark.

 


Auftraggeber
Amt der Steiermärkischen Landesregierung
Abteilung 15 - Energie, Wohnbau, Technik [Link]
im Rahmen des Projekts "Umweltbildung Steiermark"

Partner
Österreichweit gibt es speziell ausgebildete und beim BMK akkreditierte Umweltzeichen-Berater/Prüfer:innen (Österreichliste).
Das UBZ berät steirische Schulen im Rahmen des Projekts kostenlos. Die Abfallberaterinnen Mirjam Kemmer und Nicole Zweifler beraten ebenfalls in der Dienstzeit.

Die Koordination und Beratung der steirischen Schulen erfolgt meist über das UBZ, eingebunden in das Betreuungssystem sind auch die Abfallwirtschaftsverbände.

Umweltzeichen-Peer-Trainer-Ausbildung

Projektlaufzeit
seit 2019
Ziel

  • Ausbildung von Lehrer:innen zu Umweltzeichen-Peer-Trainer:innen
  • Vernetzung der Personen, die im Bereich Umweltzeichen für Schulen arbeiten
  • Vermittlung von fachlichen Kompetenzen, Methoden sowie Erfahrungen in der Ausbildung von Umweltzeichen-Peers
  • nach der Ausbildung: selbstständige Tätigkeit in Umweltzeichen Schulen durch die Ausbildung von zahlreichen Umweltzeichen-Peers in Umweltzeichen Schulen, die die Arbeit in den Schulen erleichtern

Inhalte
Ausgebildet werden Lehrende an Umweltzeichen-Schulen bzw. Schulen am Weg zum Umweltzeichen. Mit der Trainer:innen-Ausbildung können diese selbstständig Kinder und Jugendliche an Umweltzeichen-Schulen zu zertifizierten Umweltzeichen-Peers ausbilden. Die Ausbildung beinhaltet ein 2-tägiges Grundlagen-Modul, die eigenständige Schulung von Umweltzeichen-Peers an einer Schule, Intervision/Supervision und die Präsentation. Die erste Ausbildung fand 2020/2021 in Kooperation mit der KPH Graz (heute PPH Graz Augustinum) statt. Informationen zur Ausbildung 2020 finden Sie hier. Die ausgebildeten Umweltzeichen-Peer-Trainer:innen können von Umweltzeichen-Schulen für die Ausbildung von Kindern und Jugendlichen zu Umweltzeichen-Peers angefragt werden. Kontakt: UBZ

Ausbildung 2025: Ab März 2025 findet eine neue Trainer-Ausbildung statt! Begrenzte TN-Zahl! Hier ist der Folder zur Trainer-Ausbildung. Anmeldungen hier: sabine.baumer@ubz-stmk.at 


Auftraggeber
Amt der Steiermärkischen Landesregierung
Abteilung 15 - Energie, Wohnbau, Technik [Link]
im Rahmen des Projekts "Umweltbildung Steiermark"

Partner
Private Pädagogische Hochschule Augustinum, ehemals KPH [Link]

 

 

Umweltzeichen für Bildungseinrichtungen

Projektlaufzeit
2010-2020

Ziele

  • Bekanntmachung des Umweltzeichens für Bildungseinrichtungen in der Steiermark bei Veranstaltungen
  • Beratung von Bildungseinrichtungen bezüglich der Anforderungen in den Bereichen Umweltmanagement und Bildung für nachhaltige Entwicklung durch UBZ-MitarbeiterInnen
  • Mitarbeit an der Weiterentwicklung der Umweltzeichenkriterien durch Teilnahme an Workshops im BMNT

Inhalte
Das Österreichische Umweltzeichen für Bildungseinrichtungen (UZ302) ist eine Initiative des Bundesministeriums für Nachhaltigkeit und Tourismus (BMNT - ehem. BMLFUW). Alle Bildungseinrichtungen, die über ein eigenes Bildungsprogramm verfügen, sowie Fachhochschulen können das Umweltzeichen erwerben. Es können auch Teilorganisationen von Bildungseinrichtungen zertifiziert werden, wenn klar ist, um welchen Standort bzw. um welches dort angebotene Bildungsangebot es sich handelt. Beratungsinstitutionen, Universitäten und Kindergärten fallen nicht in diese Richtlinie.
Interessierte Bildungseinrichtungen können sich informieren über die Umweltzeichen-Homepage bzw. bei Veranstaltungen des BMNT (werden von diesem gesondert ausgeschrieben). Für den Antrag sowie die Lizenz zur Nutzung des Österreichischen Umweltzeichens werden die Kosten je nach MitarbeiterInnenanzahl (Vollzeitäquivalente) der Bildungseinrichtung berechnet. Die Gebühren beinhalten auch die Auditkosten.

Kriterien
Bildung muss Kernaufgabe der Organisation bzw. eines abgrenzbaren Teilbereichs sein und die pädagogische Qualifikation ist nachzuweisen. Das eigene Bildungsprogramm ist auf der Website der Bildungseinrichtung sichtbar, dazu gibt es einen Vorab-Check des VKI.
Der Kriterienkatalog umfasst diverse für Bildungseinrichtungen relevante Bereiche und verknüpft Anforderungen aus dem Umweltmanagements mit dem Bereich einer Bildung für nachhaltige Entwicklung. Er setzt sich aus MUSS-Kriterien (die unbedingt zu erfüllen sind) sowie Eigeninitiativen (Maßnahmen) zusammen, für deren konkrete Umsetzung es Beispiele in den Erläuterungen zur Richtlinie gibt. Damit soll ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess in Gang gesetzt werden.
Je nach Größe des Teams der Bildungseinrichtung bzw. des Standorts (Eigentum oder Miete) gibt es drei sog. Standorttypen, die sich auf die Anforderungsbereiche auswirken. Diese betreffen "Allgemeine Kriterien (AUK)", "Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)“ sowie "Umweltmanagement (UMA)". Wesentlich sind ein Leitbild zur klaren Positionierung in Bezug auf eine BNE, ein Umweltteam, strategische Maßnahmenpläne für weitere Entwicklungsprozesse sowie Checklisten zur Auswahl der Kursstandorte nach ökologischen und sozialen Kriterien (für Bildungseinrichtungen mit mehr als 50% der Kurse an externen, wechselnden Veranstaltungsorten). Die Richtlinie sowie Umsetzungstipps, Checklisten und Vorlagen für Maßnahmenpläne sind der Umweltzeichen-Homepage zu entnehmen.

>> Homepage Umweltzeichen für Bildungseinrichtungen

Beteiligte
Österreichweit sind 35 Bildungseinrichtungen (Stand August 2020) mit dem Umweltzeichen ausgezeichnet, in der Steiermark folgende fünf:

Auszeichnung abgelaufen:

  • Fachhochschule JOANNEUM, Standort Bad Gleichenberg (2011)
  • Lehr- und Forschungsgemeinschaft für bio-dynamische Lebensfelder (2011)
  • GRM GenussRegionen Marketing GmbH, Standort Graz (2014)

Bildungseinrichtungen, die beraten werden:

  • derzeit keine

Auftraggeber
Amt der Steiermärkischen Landesregierung
Abteilung 15 - Energie, Wohnbau, Technik [Link]
im Rahmen des Projekts "Umweltbildung Steiermark" (bis 2020)

Partner
Seit 2020 führt das UBZ keine Beratungen zu UZ302 mehr durch. In Österreich gibt es speziell ausgebildete und beim BMK akkreditierte Umweltzeichen-BeraterInnen und -PrüferInnen, in der Steiermark berät in Kooperation mit dem UBZ unser ehemaliger Mitarbeiter Dr. Uwe Kozina (uwe.kozina@aon.at).

Österreichische Liste der BeraterInnen

Die Beratungen (inkl. Vor-Ort-Besichtigung und -Beratung der Bildungseinrichtung) sind kostenpflichtung, bei Interesse wird ein auf die jeweilige Bildungseinrichtung angepasstes Anbot erstellt.

Die Beratung wird in der Steiermark fachlich unterstützt durch verschiedene Abfallwirtschaftsverände und durch Abteilungen des Amtes der Stmk. Landesregierung sowie des Magistrats Graz.

Umwelt-Peers

Projektlaufzeit
2007 - 2019

Ziel

  • Ausbildung von SchülerInnen zu Umwelt(zeichen)-Peers an steirischen Umweltzeichen-Schulen
  • Einbindung von SchülerInnen in die aktive Mitgestaltung der Schule verstärken, durch die Ausbildung zu Umwelt(zeichen)-Peers
  • Durch die Umwelt(zeichen)-Peers andere SchülerInnen über den Peer-to-Peer-Zugang noch besser zu erreichen
  • Über die Umwelt(zeichen)-Peers eine bessere Verbindung zwischen den SchülerInnen und dem Umwelt-Team der Schule schaffen
  • Die Arbeit am Umweltzeichen zu einem gemeinsamen Anliegen von SchülerInnen, LehrerInnen, Schulleitung, Eltern und nichtschulischem Personal machen

Inhalte
Seit dem Schuljahr 2007/2008 wurden an steirischen Umweltzeichen-Schulen interessierte SchülerInnen zu Umwelt(zeichen)-Peers ausgebildet. Die Ausbildung gliederte sich in einen Workshop-Teil mit zwei UBZ-MitarbeiterInnen und in einen Praxisteil, den die Peers an der Schule selbstständig durchführen. Die Präsentation der eigenen Tätigkeit war Grundlage für das Zertifikat, das sie offiziell als "Umwelt-Peer" bzw. "Schulische(n) Umweltbeauftragte(n) " auszeichnete.
Ausgebildete Umwelt(zeichen)-Peers vermitteln ihren MitschülerInnen Zusammenhänge zwischen Umwelt und Lebensqualität, initiieren und gestalten aktiv Projekte und unterstützen das Umweltteam der Schule.

Ab dem Schuljahr 2019/2020 werden die SchülerInnen nicht mehr direkt vom UBZ-Team ausgebildet. Stattdessen wird eine Ausbildung für Umweltzeichen-Peer-TrainerInnen angeboten. Diese qualifiziert die AbsolventInnen selbstständig SchülerInnen zu Umweltzeichen-Peers auszubilden. 

Zielgruppe für die TrainerInnen-Ausbildung sind Lehrende an Umweltzeichen-Schulen bzw. Schulen am Weg zum Umweltzeichen sowie UmweltzeichenberaterInnen. Genauere Informationen dazu finden Sie hier.

Beteiligte
Seit 2007 wurden aus 16 steirischen Umweltzeichen-Schulen 160 SchülerInnen zu Umwelt-Peers ausgebildet. 

>> Video zum Projekt (im Rahmen der Nominierung für den Österreichischen Klimaschutzpreis)


Auftraggeber
Amt der Steiermärkischen Landesregierung
Abteilung 15 - Energie, Wohnbau, Technik [Link]
im Rahmen des Projekts "Umweltbildung Steiermark"

Beratung und Prüfung von Umweltzeichen-Bildungseinrichtungen

Projektlaufzeit
seit 2008

Ziele

    • Beratung von steirischen Bildungseinrichtungen und Begleitung bis zur Umweltzeichenprüfung
    • Prüfung von Bildungseinrichtungen in diversen österreichischen Bundesländern

    Inhalte
    Durch die beiden UBZ-MitarbeiterInnen und beim BMNT akkreditierten Umweltzeichen-Berater/PrüferInnen Dipl.Päd. Sabine Baumer und Dr. Uwe Kozina wurden in den letzten Jahren viele Bildungseinrichtungen beraten und geprüft.
    Die Beratungen umfassen Informationen zur Umweltzeichen-Richtlinie, die Betreuung bei der Abfassung der Interessenbekundung und des Vorab-Checks, Hilfestellungen beim Ausfüllen des Prüfprotokolls sowie bei der Dokumentation.
    Bei Prüfungen, die eigentlich auch als weiterführende Beratungen gesehen werden können, werden das Prüfprotokoll bewertet, die unterschiedlichen Nachweise und Dokumentationen sowie vor allem die Homepages der Bildungseinrichtungen kontrolliert. Ein Prüfbericht wird abgefasst und an den VKI übersandt.

    Bisher beratene Bildungseinrichtungen

    • Fotoakademie Graz 2018
    • Bildungshaus Schloss St. Martin 2018
    • Bildungshaus Schloss Retzhof 2016
    • GRM GenussRegionen Marketing GmbH 2014
    • ecoversum-Akademie 2014, 2018
    • FH Joanneum Bad Gleichenberg 2011
    • Lehr- und Forschungsgemeinschaft biodynamische Lebensfelder 2011
    • Nationalpark Gesäuse 2011, 2015
    • Umweltdachverband – Forum Umweltbildung 2008

    Bisher geprüfte Bildungseinrichtungen

    • Kompost & Biogas Verband Österreich 2019
    • Naturpark Sparbach 2018
    • Nationalparkverwaltung Hohe Tauern Großkirchheim 2017
    • Nationalpark Hohe Tauern - Nationalparkzentrum Mallnitz 2017
    • VHS 22 Wien Donaustadt 2017
    • Natur im Garten 2016
    • Verwaltungsakademie der Stadt Wien 2015
    • simplex – wirtschaft – einfach e.U. 2015
    • BIO Forschung Austria 2015
    • Fort- und Weiterbildung der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik 2014
    • Energie- und Umweltagentur Niederösterreich 2013
    • Ländliches Fortbildungsinstitut (LFI) Voralberg 2012
    • Bios Nationalparkzentrum Mallnitz 2012
    • Österreichisches Kuratorium für Landtechnik und Landentwicklung – ÖKL 2010
    • Maschinenring Österreich – Büro Wien 2010
    • Kindergarten Sonnenschein Leopoldsdorf 2009

    Auftraggeber für Beratungen
    Amt der Steiermärkischen Landesregierung
    Abteilung 15 - Energie, Wohnbau, Technik [Link]
    im Rahmen des Projekts "Umweltbildung Steiermark"

    Auftraggeber für Prüfungen
    VKI - Verein für Konsumenteninformation [Link]

    Beratung und Prüfung von Umweltzeichen-Schulen

    Projektlaufzeit
    seit 2003

    Ziele

      • Beratung von steirischen Schulen und Begleitung bis zur Umweltzeichenprüfung
      • Unterstützung von Schulen im Rahmen von Projektförderungen durch den Bildungsförderungsfonds
      • Prüfung von Schulen in diversen österreichischen Bundesländern

        Inhalte
        Durch die UBZ-MitarbeiterInnen und beim BMNT akkreditierten Umweltzeichen-Berater/PrüferInnen wurden in den letzten Jahren viele Schulen beraten und geprüft. Seit 2022 bilden Dipl.-Päd. Sabine Baumer und Mag. Pauline Jöbstl das Umweltzeichen-Beraterinnen/Prüferinnenteam. Davor waren auch Dr. Uwe Kozina, Mag. Elisabeth Martini und Mag. Denise Sprung im Team.
        Immer wieder wurden auch in den steirischen Regionen Informationsveranstaltungen organisiert, um auf das Umweltzeichen für Schulen aufmerksam zu machen. Die Erfahrungen aus dem Umweltzeichen-Management – sowohl in Schulen wie auch durch die Zertifizierung des UBZ - flossen in Folge in die Weiterentwicklung des Kriterienkatalogs ein, etwa im Rahmen der Ausschussmitarbeit.
        Die Beratungen in Schulen inkludieren Basis-Informationen zum Umweltzeichen und zu den Kriterien, die Betreuung beim Ausfüllen des (Online-)Prüfprotokolls, Hilfestellungen bei der Dokumentation sowie Unterstützung bei der Kommunikation mit den Schulerhaltern.
        Bei den Prüfungen werden das Prüfprotokoll bewertet, die unterschiedlichen Nachweise und Dokumentationen sowie die Schulhomepages kontrolliert. Ein Prüfbericht wird abgefasst und an den VKI übersandt.

        Bis 2019 beratene Schulen, die eine Umweltzeichenprüfung abgelegt haben:

        • HTBLA Weiz 2018
        • VS Weiz 2017
        • HTL Kapfenberg 2017
        • Praxis-NMS der PH-Steiermark 2017
        • Praxis-VS der PH-Steiermark 2017
        • VS Dr. Schärf Kapfenberg 2016
        • Höhere Bundeslehr- und Forschungsanstalt für Landwirtschaft Raumberg-Gumpenstein 2015, 2019
        • VS St. Ulrich im Greith 2014, 2018
        • Bundesschulen für wirtschaftliche Berufe Fohnsdorf 2013, 2017
        • Hauptschule Thörl – Region Hochschwab 2012, 2016
        • BORG Birkfeld 2012
        • Fachschule für Land- und Ernährungswirschaft Piregg - St. Martin 2011
        • HLW Mureck 2010, 2014, 2018
        • BHAK Weiz 2010
        • Private Neue Mittelschule / Hauptschule des Schulvereins der Grazer Schulschwestern 2009, 2013
        • Private Höhere Lehranstalt für Land- und Ernährungswirtschaft des Schulvereins der Grazer Schulschwestern 2009, 2013, 2017
        • VS Engelsdorf Graz 2008, 2012
        • HBLA Pitzelstätten für Land- und Ernährungswirtschaft 2008
        • HBLA für Forstwirtschaft, Forstschule Bruck/Mur 2007, 2011, 2015, 2019
        • HLW Krieglach 2006, 2010, 2014, 2018
        • BHAK Mürzzuschlag 2006, 2010, 2014
        • HLW Weiz 2006, 2010, 2014
        • NMS/HS Bad Gleichenberg 2006, 2010, 2018
        • VS Gleisdorf 2010, 2014 (ehem. VS 1 Jahngasse Gleisdorf 2003, 2006), 2018
        • VS Breitenau 2003, 2006, 2010
        • VS Peesen/Thannhausen 2006
        • NMS/HS Ratten 2005, 2009, 2013, 2017
        • BG/BRG Weiz 2005, 2009, 2013, 2017
        • NMS/HS Feldkirchen 2004, 2007, 2011, 2015
        • BG/BRG Dreihackengasse Graz 2003
        • VS 1 Gratkorn 2003

        Bis 2019 geprüfte Schulen

        • HLT Bad Leonhfelden 2019
        • HBLA Elmberg 2019
        • HLBLA St. Florian 2018
        • HLW Weiz 2018
        • HLW Hollabrunn 2016
        • VS Molzbichl 2016
        • VS Scharten 2016
        • VS Lind ob Velden 2016
        • HBLA Pitzelstätten 2016
        • Volksschule West Spittal/Drau 2015
        • BG/BRG Weiz 2014
        • Höhere Technische Bundeslehranstalt Weiz 2014
        • VS Leithaprodersdorf 2014
        • Nationalparkhauptschule Winklern 2014
        • VS Rangersdorf 2013
        • ÖKO-VS Wienerwald 2012
        • Landwirtschaftliche Fachschule Winklhof 2012
        • Ländliche Hauswirtschaftsschule Winklhof 2012
        • HLFS für Land- und Ernährungswirtschaft Schloss Sitzenberg 2011
        • Höhere land- und forstwirtschaftliche Schule St. Florian 2010, 2018
        • BHAK/BHAS Rudigierstraße Linz 2009
        • VS Seeboden 2009
        • VS St. Gerold 2009
        • VS Klösterle 2009
        • GTVS Kirschenallee Wien 2008
        • De la Salle AHS Wien 2008
        • HLUW Yspertal 2008
        • BRG Waidhofen an der Ybbs 2007
        • HBLA und FS für wirtschaftliche Berufe 2006, 2010
        • VS Lanzendorf 2006
        • Höhere Bundeslehranstalt für Landwirtschaft Ursprung – Elixhausen 2005
        • Berufsschule Mattersburg 2003
        • BHAK Mattersburg 2003


        Auftraggeber für Beratungen
        Amt der Steiermärkischen Landesregierung
        Abteilung 15 - Energie, Wohnbau, Technik [Link]
        ehem. Fachabteilung 17C (2007 - 2014)
        ehem. Fachabteilung 19D (2003 - 2007)

        Auftraggeber für Prüfungen
        VKI - Verein für Konsumenteninformation [Link]

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        Dipl. Päd. Sabine Baumer
        Projekt "Umwelt-Peers"

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        sabine.baumer@ubz-stmk.at
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