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Österreichisches Umweltzeichen
Das UBZ war im Jahr 2003 die erste österreichische Bildungseinrichtung, die mit dem "Österreichischen Umweltzeichen für Schulen und Pädagogische Hochschulen" (UZ301) ausgezeichnet wurde. Aufbauend auf die Erfahrungen des UBZ wurde im Jahr 2007 das "Österreichische Umweltzeichen für Bildungseinrichtungen" (UZ302) geschaffen.
Ziel dieser beiden Bildungs-Umweltzeichen ist es, dass sich alle im Bildungsalltag beteiligten Personengruppen für eine nachhaltige Entwicklung ihrer jetzigen und zukünftigen Lebenswelt einsetzen. Schulen und Bildungseinrichtungen können durch ökologische, soziale und gesundheitsfördernde sowie pädagogische Maßnahmen nicht nur intern positive Umweltauswirkungen und qualitätssteigernde Effekte erzielen, sondern auch gleichzeitig das Umweltbewusstsein ihrer Zielgruppen und eigenen MitarbeiterInnen fördern. Dabei sollen die Erfahrungen aus der Machbarkeit und kontinuierlichen Umsetzung von Umweltprojekten und -aktivitäten zum weiteren Handeln im Alltag anregen.
Als Bildungseinrichtung hat das UBZ nicht nur die Koordination in der Steiermark sowie eine Multiplikationsaufgabe übernommen, sondern sich bereits seit der Pilotphase an der Weiterentwicklung der Richtlinie beteiligt. Die langjährigen Erfahrungen mit den Initiativen "ÖKOLOG" sowie "ÖKOPROFIT" haben bei der Erfüllung des umfangreichen Kriterien-Kataloges sehr unterstützt.
Für die Umsetzung der Kriterien des Umweltzeichens ist beim UBZ ein eigenes Umweltteam zuständig:
- Umweltkoordination: Dipl.Päd. Sabine Baumer, GF Angela Pfingstl
- Bildung für nachhaltige Entwicklung, Umweltpädagogik: Dipl.Päd. Sabine Baumer
- Energiekoordination: Mag. Pauline Jöbstl
- Green IT: GF Mag. Michael Krobath
- Beschaffungskoordination: GF Angela Pfingstl
- Mobilität: Dipl.Päd. Cosima Pilz
- Reinigungskoordination: Nicole Dreißig
- Wasser/Abfallbeauftragte: Kristina Kainz BSc
- Gesundheitskoordination (Soziales, Ergonomie): Monika Lakonig
- Lärm(prävention): Mag. Denise Sprung
- Innenraumluftqualität, Chemikalien: Mag. Denise Sprung
- Ernährung: Dipl.Päd. Sabine Baumer
- Medienarbeit: Mag. Dr. Eva Lenhard
Stand 9/2022
Im Juni 2003 wurde das UBZ erstmals auditiert, sieben Kriterienbereiche wurden überprüft. Am 23. Oktober 2003 wurden die umfangreichen Arbeiten mit der Auszeichnung durch die damaligen Bundesminister Elisabeth Gehrer (Bildung) und DI Josef Pröll (Umwelt) belohnt. Seit damals trägt das UBZ ohne Unterbrechung diese wichtige staatliche Auszeichnung.
Im Juli 2010 fand das dritte Audit statt und alle Kriterien wurden neuerlich einer Kontrolle unterzogen. Auch diesmal wurden wieder alle Pflichtkriterien erfüllt und bei den SOLL-Kriterien sogar 93% aller möglichen Punkte erreicht. Die feierliche Übergabe der Urkunde fand allerdings erst am 25. Mai 2011 statt.
Im Juni 2013 wurde das UBZ für das 10-jährige Engagement im Rahmen des Umweltzeichens mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet. für das UBZ nahmen GF A. Pfingstl, GF U. Kozina sowie M. Lakonig aus den Händen der damaligen Unterrichtsministerin Dr. C. Schmied und des Umweltministers DI N. Berlakovich diese Auszeichnung entgegen. "Eine zusätzliche Motivation, das Umweltzeichen in der Steiermark noch mehr bekannt zu machen", so die UBZ-VertreterInnen bei der Auszeichnungsveranstaltung.
Am 17. Juni 2014 hat die 4. Folgeüberprüfung des UBZ stattgefunden. Wiederum wurden alle Anforderungen des mittlerweile mehrfach überarbeiteten und aktualisierten Kriterienkataloges erfüllt und das Audit mit sehr gutem Erfolg gemeistert. Die Urkunde konnte diesmal aus Zeitgründen nicht persönlich übernommen werden.
Am 9. September 2022 fand in Wien die feierliche Übergabe der bereits 6. Auszeichnungsurkunde durch Klimaministerium und Bildungsministerium statt.
Das Umweltzeichen ist bereits seit Jahren integrierter Bestandteil der Unternehmenskultur des UBZ und weiterhin Leitstern für die künftige Entwicklung.