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PädagogInnen-Ausbildung
Mit dem Studienjahr 2016/17 begann eine Lehrveranstaltungs-Kooperation des UBZ mit folgenden Ausbildungsstätten:
- Karl-Franzens-Universität Graz
- Regionales Fachdidaktikzentrum Geographie und Wirtschaftskunde
- Regionales Fachdidaktikzentrum Biologie und Umweltkunde Steiermark
- Regionales Fachdidaktikzentrum Chemie
- Regionales Fachdidaktikzentrum Physik
- Pädagogische Hochschule Steiermark
- Kirchliche Pädagogische Hochschule der Diözese Graz-Seckau
Das UBZ bietet hierbei in enger Absprache mit den LeiterInnen ausgewählter Lehrveranstaltungen der PädagogInnen-Ausbildung einzelne Module zur Umsetzung diverser Umweltbildungsthemen in der Praxis an. Umweltbildung und die jahrelange Erfahrung aus der Vermittlung und Übertragung in den Schulalltag durch die UBZ-MitarbeiterInnen kommen so bereits in der Ausbildung den Studierenden direkt zugute.
Hintergründe der Kooperation
Im Rahmenlehrplan ist „Umweltbildung“ als Unterrichtsprinzip festgelegt. Mit der PädagogInnen-Ausbildung ergibt sich durch eine Zusammenarbeit der Ausbildungsstätten mit dem UBZ eine zusätzliche Chance, Umweltbildung basierend auf den Richtlinien des vom BMB empfohlenen Grundsatzerlasses „Umweltbildung für nachhaltige Entwicklung“ verstärkt im Unterricht sämtlicher Schulstufen im Pflichtschulbereich zu verankern und dauerhaft zu standardisieren. In der aktuellen PädagogInnen-Ausbildung ist vorgesehen, dass künftig alle angehenden PädagogInnen ein 4-jähriges Bachelorstudium mit fundierter wissenschaftlicher und ausgeprägt praktischer Ausbildung und ein Masterstudium absolvieren müssen.
Die MitarbeiterInnen des UBZ sind bei der Durchführung ausgewählter Lehrveranstaltungen als ReferentInnen eingebunden. Projektpartner sind dabei die Fachdidaktikzentren der Naturwissenschaftlichen Fakultät der KFU Graz, die PH Steiermark und die KPH Graz.
Das Team des UBZ motiviert JunglehrerInnen über eine zeitgemäße, zielorientierte und durch langjährige Praxis bestätigte Methodenanwendung (Neurodidaktik, Peer-Education, Natur-Mentoring…) zu einem lebendigen Unterricht. Damit kann Umweltbildung im zukünftigen Unterricht nachhaltig einfließen und in weiterer Folge SchülerInnen und deren Eltern als MultiplikatorInnen erreichen.
Die oftmals vorhandene Scheu vor dem komplexen Thema „Umwelt“ kann durch die Unterstützung des UBZ mit den vorgestellten Instrumenten für einen projektorientierten ganzheitlichen Unterricht abgebaut werden.
Ziel ist auch ein Verstärken der im Lehrplan vorgesehenen Kompetenzen, namentlich der Analyse von Konzepten, Spannungsfeldern und Kontroversen aus Ökologie, Nachhaltigkeit und Gesundheit, der Einordnung gesellschaftspolitischer Standpunkte und Handlungen und der Beurteilung nach rationalen Kriterien.